Georges Waeber bricht mit vielen Konventionen. Er kniet im «Gjätt» und erklärt sein Gemüsegarten auf dem Terrain Gurzelen. Er schafft niederschwellige Arbeit ohne Tarife, Evaluationen, Papierkram und Zwang. Schafft für immer mehr Menschen sinnvolle Beschäftigung. Sie lernen auf freiwilliger Basis was «rund ums Gjätt noch passiert», da wachsen Buschbohnen, Tomaten, Kräuter. Alle wachsen mit ihnen mit. Entdecken sich in kleinen Schritten wieder, gewinnen Vertrauen. Bevor Georges sich von uns verabschiedet und ins «Gjätt» zurück geht, als wäre es ein Swimmingpool, sein Wunsch: organisch wachsen, als wohltuender Ort, die Stadt Biel muss langSamer werden. Und mit dieser Geduld und Vertrauen schlendert er zur Arbeit, wie ein Pflug sicher den Boden wendet.
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