Janosch Szabo ist auf Bäumen, Boden, Wäldern in privaten Gärten. Weiter zurückgeblickt, macht er das was die Menschheit seit Anbeginn tut. Er hält kurz inne und überlegt, «genauso ist es». Janosch sammelt die Früchte und Beeren, die niemand will und veredelt sie. In den letzten zehn Jahren eine Karte im Kopf angelegt: Er weiss wo die Felsenbirnen bald reif sind, wo es Erdbeeren bei einem Bauern zu ernten gibt. Seine Konfitüren sind von handverlesener Qualität. Im Preis zu günstig, gemessen am Aufwand. Doch die Freude überwiegt, auch wenn es finanziell knapp ist. Auf die Frage was er braucht: «Helfer:innen, finanzielle Mittel so dass er frei ist und seiner Passion nachgehen kann, ohne Produktionsdruck, sich Zeit nehmen kann. Und eine eigene Verarbeitungsküche». Wir blicken uns an uns sehen die Möglichkeiten.