Oliver Gardi schreitet gemächlich sein Territorium ab. Er ist Praktiker, erzählt von spontanen Orchideen, autochtonen Blumenwiesen, den unterschiedlichen Wegnetze für die verschiedenen Tierarten, die Rolle des Waldes, naturnahen Schulwege, der Wichtigkeit der Aufwertung der Natur gemeinsam mit der Landwirtschaft. Kleine von Brombeeren überwachsene Flächen werden durch ihn zu biodiversen Perlen. Was es braucht? Mehr Mittel: «Ich bin überzeugt, dass mit einem kleinen Surplus beim Budget, viel erreicht werden kann – für die Lebensqualität von allen.»